Ich sage es ganz offen: Ich kann den Begriff „Social Selling“ nicht mehr hören.
Was auf den ersten Blick wie eine charmante Art des Verkaufens klingt, ist in Wirklichkeit oft nur eine alte Masche im neuen Gewand.
Mir geht es dabei nicht um das Verkaufen an sich.
Aber ich habe ein Problem mit der Art und Weise, wie es gemacht wird.
Lass mich erklären, was ich meine. Und warum ich überzeugt bin, dass Blog-Marketing die ehrlichere und nachhaltigere Lösung ist.
Die Idee klingt ja erst einmal gut: Über soziale Netzwerke sollen Beziehungen aufgebaut, Vertrauen geschaffen und dann Angebote gemacht werden. Alles auf Augenhöhe, alles ganz menschlich.
Aber meine Realität sieht anders aus. ein Beispiel gefällig? Ich bekomme auf LinkedIn regelmäßig Anfragen wie diese hier:
Hallo Eduard, spannendes Profil! Wollen wir uns vernetzen?
Klingt nett, oder? Doch kaum bestätige ich die Anfrage, folgt binnen Minuten die nächste Nachricht:
Ich zeige Ihnen, wie Sie mit meinem System 5x mehr Leads generieren. Haben Sie 15 Minuten für ein kurzes Gespräch?
Oder auch gern genommen:
Lieber Herr Andrae, wir helfen Unternehmen wie Ihrem, den Umsatz innerhalb von 3 Monaten zu verdoppeln. Dürfte ich Ihnen mehr dazu zeigen?
Mal ehrlich: Das hat rein gar nichts mit Beziehungsaufbau zu tun. Das ist schlicht und einfach Verkaufen im Tarnmodus.
Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, wenn mir jemand etwas verkaufen will. Ich bin selbst Unternehmer. Aber ich spiele immer mit offenen Karten. Mich stört hauptsächlich, dass vorgeblich Interesse an meiner Person gezeigt wird, das aber gar nicht echt ist. Dass freundliche Floskeln nur Mittel zum Zweck sind. Und dass diese Angebote komplett austauschbar und unpassend sind. Immer nach dem Motto: Hauptsache raus damit, irgendjemand wird schon anbeißen.
Ich wünsche mir stattdessen:
✅ Ehrlichkeit von Anfang an.
✅ Eine klare Ansage, worum es geht.
✅ Fakten, die mir zeigen, ob das Angebot wirklich für mich relevant ist.
Aber was ich ganz sicher nicht brauche, ist geheucheltes Interesse an mir als Mensch.
Und aufgesetzte Nettigkeit, die in Wahrheit ausschließlich dazu dient, mir möglichst schnell etwas zu verkaufen.
Hier kommt der Unterschied zu meinem Herzensthema: Blog-Marketing.
Ein guter Blog-Beitrag heuchelt nicht, sondern ist ehrlich. Er will mir helfen. Er liefert Antworten auf Fragen, die mich beschäftigen. Er bietet echte Einblicke, basierend auf Erfahrungen, nicht auf Werbeversprechen. Wenn ich einen Blog lese, bekomme ich:
➪ Mehrwert, der bleibt
➪ Wissen, das ich direkt anwenden kann.
➪ Ein Gefühl dafür, ob die Person oder das Unternehmen wirklich etwas versteht von dem, was sie tun.
Und genau das schafft Vertrauen.
Kein Wunder, dass Blogs nach wie vor eine der nachhaltigsten Content-Formate sind. Auch wenn sie immer wieder totgesagt werden.
Wer wirklich etwas verkaufen will, muss zuerst beweisen, dass er oder sie etwas zu sagen hat – und nicht nur etwas loswerden will.
Dafür braucht es keine charmanten Nachrichten in meinem Postfach. Dafür braucht es ehrliche Inhalte und Fakten, die überzeugen.
Wir bringen Marken genau mit den Bloggern zusammen, die solche Inhalte liefern.
Keine Masche. Kein Gedöns. Sondern ehrliches Marketing. Schon seit 2016. Überzeuge dich selbst.
Herzliche Grüße,
Eduard (Eddy) Andrae, CEO
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